Resch&Frisch Brotreport 2024
Brot und GebĂ€ck, unverzichtbare Bestandteile unserer ErnĂ€hrungsgewohnheiten, haben ĂŒber die Jahrhunderte hinweg eine zentrale Rolle in verschiedenen Kulturen weltweit eingenommen. Die Bedeutung dieser kulinarischen Elemente wird nun durch den Resch&Frisch Brotreport 2024 unterstrichen, der in enger Kooperation mit der renommierten IMAS International durchgefĂŒhrt wurde. Die Ergebnisse dieser umfassenden Markt- und Sozialanalysen lassen aufhorchen: Brot und GebĂ€ck sind nicht nur Lebensmittel fĂŒr den tĂ€glichen Verzehr, sondern vielmehr ein Kulturgut, das tief in der IdentitĂ€t der Ăsterreicher:innen verwurzelt ist.
Ăsterreich's ErnĂ€hrungsgewohnheiten Brot und GebĂ€ck â Am liebsten immer
Der Resch&Frisch Brotreport 2024 offenbart faszinierende Einblicke in die ErnĂ€hrungsgewohnheiten der Ăsterreicher:innen, insbesondere im Hinblick auf Brot und GebĂ€ck. Beeindruckend ist, dass mehr als jede:r Dritte tĂ€glich Brot und GebĂ€ck verzehrt, wobei sich der GroĂteil sogar an fĂŒnf Tagen pro Woche diesem kulinarischen Genuss hingibt.
Die Vorlieben in den verschiedenen BundeslÀndern zeigen sich ebenfalls deutlich: In der Steiermark schwören 50 % der Bevölkerung auf Kornstangerl, wÀhrend ein Drittel der 16 - 29-JÀhrigen bundesweit Laugenbrezen/Laugenstangerl favorisiert.
AuffĂ€llig ist auch der Geschlechterunterschied in Bezug auf den Brotkonsum. MĂ€nner essen beinahe doppelt so viel Baguette (13 %) wie Frauen (7 %). Die Bedeutung von Brot und GebĂ€ck manifestiert sich auch in der WertschĂ€tzung fĂŒr die stete VerfĂŒgbarkeit zu Hause, die fĂŒr 51 % der Befragten von groĂer Relevanz ist. Interessanterweise zeigt sich, dass im Osten Ăsterreichs nur 14 % angeben, regelmĂ€Ăig selbst zu Hause zu backen.
Ein bemerkenswertes soziales Bewusstsein kommt in der Einstellung gegenĂŒber Lebensmittelverschwendung zum Ausdruck: 96 % der Ăsterreicher:innen sind ĂŒberzeugt, dass kein Brot und GebĂ€ck im MĂŒll landen sollte. Die Art der Zubereitung und der Verzehrzeitpunkte spiegeln sich in den Mahlzeiten wider. Am hĂ€ufigsten werden Brot und/oder GebĂ€ck zum FrĂŒhstĂŒck genossen, meist mit Butter, KĂ€se oder sĂŒĂen Aufstrichen. Diese vielschichtigen Erkenntnisse des Brotreports verdeutlichen die tiefe Verbindung der Ăsterreicher:innen zu ihrem tĂ€glichen Brot und GebĂ€ck.
Nachfolgend wird nÀher auf die einzelnen BundeslÀnder eingegangen.