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LieblingsgebÀck Vorarlbergs - LaugengebÀck

Brotreport Vorarlberg

R&F Insights / 12.01.2024

Ob Laugenbreze oder -stangerl – die Vorarlberger:innen lieben das LaugengebĂ€ck. Das traditionelle MĂŒnchner GebĂ€ck ist fĂŒr fast vier von zehn Vorarlberger:innen die klare Nummer eins. So ein zentrales Ergebnis des Resch&Frisch Brotreport 2024. Insgesamt kommt in Vorarlberg an fast fĂŒnf Tagen pro Woche Brot und GebĂ€ck auf den Teller. Beim Broteinkauf teilt sich die Meinung der Vorarlberger:innen zwischen Bauern-, Vollkorn- und Hausbrot. Geschmack, Frische und Zutaten erweisen sich dabei als entscheidende QualitĂ€tsaspekte.

Nicht wegzudenken Semmel, Laugenstangerl und drei Brotsorten

54 % der Österreicher:innen kaufen zumindest einmal in der Woche Semmeln ein, ein gutes Viertel mehrmals die Woche. Somit zeigt sich österreichweit eine hohe Beliebtheit der Semmel. Beim LieblingsgebĂ€ck der Vorarlberger:innen unter den abgefragten, ausgewĂ€hlten GebĂ€cksorten steht aber das Laugenstangerl (37 %) im Rampenlicht. Damit ticken die Vorarlberger:innen Ă€hnlich wie die Salzburger:innen, wo auch das Laugenstangerl vor dem Vollkornweckerl liegt. Die anderen BundeslĂ€nder wie der Osten Österreichs und die Steiermark greifen zum Kornstangerl. Die Tiroler:innen und KĂ€rntner:innen haben das Vollkornweckerl am liebsten.

„Die Vorarlberger:innen haben mit dem Laugenstangerl einen klaren Favoriten. So freut es mich, dass in unsere Produkte nur die besten Rohstoffe aus der Region hineinkommen. Die traditionelle Belaugung verleiht dem beliebten GebĂ€ck dann noch das typische Krustenaroma – da schmeckt es gleich noch besser“, zeigt sich Sabine Schgör, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin Sales Resch&Frisch, erfreut.

Kauf von Brot und GebÀck Der Geschmack macht den Unterschied

Beim Brot ist Vorarlberg als einziges Bundesland sehr zwiegespalten. WĂ€hrend sich im Rest von Österreich klare Favoriten herauskristallisieren, liegt in Vorarlberg das Bauernbrot und das Vollkornbrot mit jeweils 19 % als erste Wahl an vorderster Stelle, dicht gefolgt vom Hausbrot mit 18 %. Aber auch auf den PlĂ€tzen vier bis sechs ist das Rennen Ă€hnlich knapp. 16 % haben ein Faible fĂŒr das Dinkel-, wĂ€hrend 14 % das Roggenbrot bevorzugen. Das Baguette bzw. der weiße Wecken belegt mit 13 % den letzten Platz.

Wie bei vielen Produkten, entscheidet auch der Geschmack, wenn es um den Einkauf von Brot und GebĂ€ck geht: sieben von zehn Vorarlberger:innen kaufen nach dem Geschmack der Produkte, knapp die HĂ€lfte (47 %) hĂ€lt die QualitĂ€t der Zutaten fĂŒr sehr wichtig. Danach gehen die Meinungen auseinander: das Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis (35 %), Produkte ohne Zusatzstoffe (32 %) sowie ofenfrische (32 %) und regionale (33 %) Produkte sind entscheidende Kauffaktoren fĂŒr die Vorarlberger:innen.

Nachhaltigkeit Gekommen, um zu bleiben

Dass Brot und GebĂ€ck nicht im MĂŒll landen sollen – darĂŒber ist sich nahezu ganz Österreich einig. Am meisten Zustimmung fĂŒr die Achtsamkeit bei der Brotverschwendung kommt dabei aus dem Burgenland (79 %). In Vorarlberg sind 72 % voll und ganz der Meinung. Dennoch produzieren Österreichs Haushalte jĂ€hrlich rund 157.000 Tonnen LebensmittelabfĂ€lle, ein Drittel davon sind Brot und Backwaren, die im MĂŒll statt am Teller landen.

„Das Verschwenden guter Lebensmittel ist ökologisch fatal und ökonomisch unklug. Dennoch wird dem Brot, unserem Grundnahrungsmittel schlechthin, leider nicht immer die WertschĂ€tzung entgegengebracht, die ihm zusteht. Resch&Frisch hat deshalb eine Vielzahl an Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung gestartet. Das reicht vom Ausbau unseres ‚Back’s Zuhause‘ Sortiments, ĂŒber eine Too Good To Go-Kooperation bis hin zur Nutzung von ĂŒberschĂŒssigen Rohstoffen“, erklĂ€rt Sabine Schgör und betont die Wichtigkeit dieses Themas fĂŒr Resch&Frisch.

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