Brotreport Kärnten
Die Entscheidung zwischen Kornstangerl und Vollkornweckerl ist für die meisten Kärntner:innen ein wesentlicher Aspekt bei der Auswahl von Gebäck. Diese beiden luftigen Gebäckvarianten sind gemeinsam für 55 % der Kärntner:innen die klare bevorzugte Wahl, wie der Resch&Frisch Brotreport 2024 herausgefunden hat. In Österreich landet an fast fünf Tagen pro Woche Brot und Gebäck auf dem Teller, während dies in Kärnten sogar noch häufiger geschieht. Beim Kauf von Brot greifen die Kärntner:innen am häufigsten zum rustikalen Bauernbrot, wobei Geschmack, Frische und hochwertige Zutaten als entscheidende Qualitätsmerkmale gelten.
Unverzichtbar in Kärnten Semmel, Vollkornweckerl und Bauernbrot
54 % der Österreicher:innen kaufen zumindest einmal pro Woche Semmeln ein, wobei ein gutes Viertel dies mehrmals wöchentlich tut. Damit zeigt sich eine weitverbreitete Beliebtheit der Semmel im ganzen Land. Bei den bevorzugten Gebäcksorten der Kärntner:innen, die in der Umfrage abgefragt wurden, steht jedoch das Vollkornweckerl (28 %) im Mittelpunkt, gefolgt vom Kornstangerl (27 %). Nur die Tiroler bevorzugen dieses noch stärker (33 %), während die anderen Bundesländer, einschließlich des Ostens Österreichs und der Steiermark, eher zum Kornstangerl greifen. Ähnlich wie in Tirol fällt jedoch die Vorliebe für das Vollkornweckerl besonders auf.
„Es freut mich, dass wir auf hochwertiges Vollkornmehl und österreichisches Getreide setzen – das verleiht dem Geschmack noch mehr Genuss“, erklärt Sabine Schgör, Geschäftsführerin von Resch&Frisch, erfreut.
Hochwertige Zutaten Brot in höchster Wertschätzung
Wer kennt es nicht: Nach einem längeren Aufenthalt im Ausland sehnen wir uns nach heimischem Gebäck und Brot! Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass beinahe zwei Drittel der Kärntner:innen das heimische Brot und Gebäck als deutlich schmackhafter empfinden als dasjenige außerhalb der Landesgrenzen.
Eine großartige Anerkennung des Brotes, die Georg Resch besonders erfreut: „Unser Brot und Gebäck in Österreich sind ein köstliches Stück Heimat, das man mit jedem Bissen genießen kann und, wie man sieht, auch vermisst. Die Vielfalt, die hochwertigen Zutaten und die Hingabe zum Handwerk machen unsere Backwaren zu einem kulturellen Erbe.“
Nachhaltigkeit Eine langfristige Verpflichtung
Die übereinstimmende Überzeugung, dass Brot und Gebäck nicht verschwendet werden sollen, erstreckt sich nahezu über ganz Österreich. Die höchste Zustimmung zur Achtsamkeit bezüglich Brotverschwendung kommt dabei aus dem Burgenland (79 %), gefolgt von drei Vierteln der Befragten in Kärnten. Diese Einstellung gewinnt besondere Bedeutung, insbesondere vor dem Hintergrund, dass 65 % der Kärntner:innen die kontinuierliche Verfügbarkeit von Brot und Gebäck zu Hause als besonders wichtig erachten. Kein anderes Bundesland zeigt eine höhere Zustimmung. Dennoch fallen in den Haushalten Österreichs jährlich etwa 157.000 Tonnen Lebensmittelabfälle an, wovon ein Drittel auf Brot und Backwaren entfällt, die im Müll anstatt auf dem Teller landen.
„Leider erfährt Brot, als Grundnahrungsmittel schlechthin, nicht immer die Wertschätzung, die es verdient. Resch&Frisch hat daher eine Vielzahl von Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung gestartet. Das reicht von der Erweiterung unseres Sortiments für das ‚Back’s Zuhause‘ über eine Kooperation mit Too Good To Go bis hin zur Nutzung von überschüssigen Rohstoffen“, erklärt Schgör abschließend.