Brotreport Burgenland
Die untrennbare Verbindung zwischen dem Burgenland und dem Kornstangerl ist unverkennbar. Unter den verschiedenen GebĂ€cksorten liegt das flaumige GetreidegebĂ€ck bei fast 40 % der BurgenlĂ€nder:innen eindeutig an erster Stelle, wie unser Brotreport herausgefunden hat. Im Burgenland landen insgesamt an 5,2 Tagen pro Woche Brot und GebĂ€ck auf dem Teller, was den höchsten Wert unter allen BundeslĂ€ndern darstellt. Beim Einkauf von Brot bevorzugen die BurgenlĂ€nder:innen am hĂ€ufigsten das Hausbrot, wobei Geschmack, Frische und hochwertige Zutaten als maĂgebliche QualitĂ€tskriterien gelten.
Die Lieblinge im Burgenland Semmel, Kornstangerl und Hausbrot
Mindestens einmal in der Woche kaufen 54 % der Ăsterreicher:innen Semmeln ein, wobei ein gutes Viertel dies mehrmals wöchentlich tut. Dies verdeutlicht die weitverbreitete Beliebtheit der Semmel im gesamten Land. Unter den abgefragten, ausgewĂ€hlten GebĂ€cksorten hat sich jedoch im Burgenland das Kornstangerl mit 39 % als das bevorzugte LieblingsgebĂ€ck herausgestellt. Die BurgenlĂ€nder:innen zeigen eine klare PrĂ€ferenz fĂŒr das Kornstangerl, das mit groĂem Abstand vor anderen GebĂ€cksorten die Teller dominiert. Dieses GebĂ€ck ist nicht nur im Burgenland beliebt, sondern erstreckt sich ĂŒber den gesamten Osten Ăsterreichs â von Niederösterreich ĂŒber Wien und das Burgenland bis in die Steiermark ist das Kornstangerl die erste Wahl.
Im Burgenland belegt das Laugenstangerl mit 22 % knapp den dritten Platz, nach dem Vollkornweckerl (23 %). Sabine Schgör, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin von Resch&Frisch, zeigt sich erfreut darĂŒber: âDie BurgenlĂ€nder:innen haben klare Favoriten bei ihrem Brot und GebĂ€ck. Insbesondere die Liebe zum Kornstangerl fĂ€llt besonders auf. Es freut mich, dass wir auf vollwertiges Korn aus Ăsterreich setzen â das verleiht dem Geschmack noch mehr Genuss.â
Kauf von Brot und GebÀck Der Geschmack macht den Unterschied
Wie bei zahlreichen Produkten ist auch beim Einkaufen von Brot und GebĂ€ck der Geschmack ein entscheidender Faktor: FĂŒr ĂŒber sieben von zehn BurgenlĂ€nder:innen (73 %) steht dieser an erster Stelle, wĂ€hrend fĂŒr mehr als die HĂ€lfte (53 %) die QualitĂ€t der Zutaten von groĂer Bedeutung ist.
Die RegionalitÀt spielt bei der Auswahl hingegen nur eine durchschnittliche Rolle. Stattdessen legt rund die HÀlfte der BurgenlÀnder:innen (53 %) Wert auf ein ausgewogenes Preis-Leistungs-VerhÀltnis.
Nachhaltigkeit Gekommen, um zu bleiben
Die Allgemeinheit in Ăsterreich ist nahezu einstimmig der Meinung, dass Brot und GebĂ€ck nicht verschwendet werden sollten. Die höchste Zustimmung fĂŒr die Achtsamkeit im Umgang mit Brotverschwendung kommt dabei aus dem Burgenland (79 %). Trotz dieser gemeinsamen Ăberzeugung produzieren österreichische Haushalte jĂ€hrlich etwa 157.000 Tonnen LebensmittelabfĂ€lle, wobei ein Drittel davon auf Brot und Backwaren entfĂ€llt, die anstatt auf dem Teller im MĂŒll landen.
âDas Verschwenden von hochwertigen Lebensmitteln ist ökologisch bedenklich und ökonomisch unklug. Leider erfĂ€hrt Brot, als grundlegendes Nahrungsmittel, nicht immer die angemessene WertschĂ€tzung. Resch&Frisch hat daher verschiedene Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung gestartet. Dazu gehören die Erweiterung unseres Sortiments fĂŒr das âBackâs Zuhauseâ, die Zusammenarbeit mit Too Good To Go und die Verwendung von ĂŒberschĂŒssigen Rohstoffenâ, erklĂ€rt Schgör zum Abschluss.