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LieblingsgebÀck Tirols - Vollkornweckerl

Brotreport Tirol

R&F Insights / 15.01.2024

Tiroler:innen und das Vollkornweckerl – das gehört einfach zusammen. Ob mit Dinkel, Hafer oder als Klassiker mit Grahamschrot, ist es fĂŒr ein Drittel der Tiroler:innen die klare Nummer eins. So ein zentrales Ergebnis des Resch&Frisch Brotreport 2024. Insgesamt kommt in Tirol zudem an fast fĂŒnf Tagen pro Woche Brot und GebĂ€ck auf die Teller. Beim Broteinkauf greifen die Tiroler:innen am hĂ€ufigsten zum rustikalen Bauernbrot. Geschmack, Frische und Zutaten erweisen sich dabei als entscheidende QualitĂ€tsaspekte.

Nicht wegzudenken Semmel, Vollkornweckerl und Bauernbrot

54 % der österreichischen Bevölkerung kauft mindestens einmal pro Woche Semmeln, wĂ€hrend etwa ein Viertel sogar mehrmals wöchentlich zugreift. Diese Zahlen verdeutlichen die hohe Beliebtheit von Semmeln im gesamten Land. In Tirol erfreut sich das Vollkornweckerl (33 %) als bevorzugtes GebĂ€ck einer besonders großen Zustimmung, gefolgt vom Laugenstangerl (31 %). Ähnlich gerne genießen auch die KĂ€rntner:innen dieses GebĂ€ck (28 %). Es fĂ€llt auf, dass kein anderes Bundesland eine vergleichbare Vorliebe fĂŒr das ballaststoffreiche GebĂ€ck in seinen verschiedenen Varianten zeigt.

Sabine Schgör, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin von Sales Resch&Frisch, Ă€ußert ihre Freude darĂŒber: „Die Tiroler:innen haben klare Favoriten bei ihrem Brot und GebĂ€ck, die eng beieinander liegen. Besonders bemerkenswert ist die Liebe zum Vollkornweckerl und LaugengebĂ€ck. Es erfreut mich, dass wir in unseren Produkten auf hochwertiges österreichisches Getreide setzen – das schmeckt gleich noch besser.“

Kauf von Brot und GebÀck Der Geschmack macht den Unterschied

Beim Brot favorisiert ein Viertel der Tiroler:innen das rustikale Bauernbrot. Auf den PlĂ€tzen zwei bis vier folgen das Hausbrot (19 %), Vollkornbrot (17 %) und das Baguette (16 %) als erste Wahl dicht aufeinander. Weißbrot erzielt somit in Tirol den höchsten Wert aller BundeslĂ€nder. Wer es gesund haben will, greift hĂ€ufig zum Vollkornbrot – das erweist sich auch als die klare Nummer eins der Vegetarier:innen und Veganer:innen (27 %). Die Ergebnisse des Resch&Frisch Brotreport zeigen, dass acht von zehn Tiroler:innen das heimische Brot und GebĂ€ck zumindest gleich gut wie jenes außerhalb der Landesgrenzen schmeckt. Über die HĂ€lfte findet es sogar deutlich besser.

Eine Hommage an das Brot, die Georg Resch besonders freut: „Unser Brot und GebĂ€ck in Österreich sind ein köstliches StĂŒck Heimat, das man mit jedem Bissen genießen kann und wie man sieht auch vermisst. Die Vielfalt, die Zutaten und die Liebe zum Handwerk machen unsere Backwaren zum Kulturgut“.

Nachhaltigkeit Gekommen, um zu bleiben

Die Mehrheit der österreichischen Bevölkerung ist sich einig, dass Brot und GebĂ€ck vermieden werden sollten, im MĂŒll zu landen. Besonders im Burgenland (79 %) und in Tirol (70 %) gibt es eine hohe Zustimmung zur Achtsamkeit im Umgang mit Brotverschwendung. Trotz dieser Einstellung produzieren österreichische Haushalte jĂ€hrlich etwa 157.000 Tonnen LebensmittelabfĂ€lle, wobei ein Drittel davon auf Brot und Backwaren entfĂ€llt, die statt auf dem Teller im MĂŒll landen. Leider erfĂ€hrt das Brot, als Grundnahrungsmittel schlechthin, nicht immer die gebĂŒhrende WertschĂ€tzung.

„Aus diesem Grund hat Resch&Frisch eine Vielzahl von Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung gestartet. Diese reichen von der Erweiterung unseres Sortiments fĂŒr ‚Back’s Zuhause‘ ĂŒber eine Kooperation mit Too Good To Go bis hin zur Verwertung von ĂŒberschĂŒssigen Rohstoffen“, erklĂ€rt Schgör und unterstreicht die Bedeutung dieses Anliegens fĂŒr Resch&Frisch.

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